Was für ein Angelwochenende freitags war ich das letzte mal mit einem Angelkollegen am Neckar unterwegs, bevor er nach Strasbourg versetzt wurde. Aber er konnte seine ersten Neckarbarsche fangen. Samstags dann mit Christopher und Sonntags mit meinem alten Clubbing Kumpel JoJo der das Fischen wieder für sich entdeckt hat (und gleich mit BC beginnt).
Aber in diesem Artikel will ich eigentlich über des Ultra Light Trip berichten, einfach eine Hammer Angelei, die ich auf jeden fall noch mehr ausreizen werde.
Samstags vormittags hat es bei uns gegossen wie aus Kübeln, da war nicht wirklich an Angeln zu denken. Jedoch wussten wir das es gegen nachmittags wieder besser werden sollte, und genau so war es dann auch.
Als Erstes musste ich mit dem Zug nach Mannheim fahren, oder wie die ansässigen sagen würden Monnem. Am Bahnhof wurde ich dann auch von Christopher abgeholt und wir fuhren an einen guten Spot. Für mich wird der Rhein um Mannheim immer mehr zu einem Gewässer wo ich mich wohl fühle, das leicht urbane Feeling trägt da sicherlich auch dazu bei.
Wir waren nicht lange am Spot da hatte Christopher schon einen schönen Barsch am anderen Ende der Rute, das vermessen auf dem Scale zeigte schöne 41cm an. Also ich bin fast aus allen Wolken gefallen wie soll man da noch nachziehen.
Keine fünf Minuten später hatte ich einen schönen Einschlag, das Bocken am anderen ende der Leine war sehr geil, sicherlich wisst Ihr, was ich meine. Und als sich der erste Schatten zeigte, musste ich einfach grinsen, dieser Barsch war genial und nachdem er schonend abgehackt wurde, durfte auch er kurz auf dem Scale Platznehmen wo seine Maße genommen wurden. Wunderbare 40cm Barschpower, also zwei 40er Barsche innerhalb weniger Minuten, Bombe.
Der Köder des Tages war bei uns beiden der „Belly Boy Motoroil“ in 5cm am leichten Jigkopf, also ohne Flax ich glaube das wird der Köder des Jahres 2013 bei mir, er hatte ja schon letztes Jahr sich bewiesen, und dieses Jahr brachte er mir schon einige schöne Barsche.
Auch hatten wir ein Hammer Erlebnis den Biss hätte ich zu gerne gehabt. Ich fischte den Spot aus und als ich den Bait aus dem Wasser hob, schnellte etwas größeres von unten auf den Bait zu aber drehte ab da er ja schon nicht mehr im Wasser war. Das war auf jeden Fall noch mal gut für unser beider Adrenalin.
Viel gebissen hat dann nicht mehr, ich konnte noch einen kleinen Barsch überlisten, und wir beide hatten jeder noch eine Grundel. Als wir uns auf dem Heimweg machen wollten, streikte das Auto von Christopher und ich durfte mit meiner Asthma Lunge erstmal anschieben, no way. Zum Glück gibt es noch den netten Nachbarn von Nebenan, kurz Angerufen und keine 5 Minuten später war er vor Ort und gab uns Starthilfe.
Alles in allem ein Hammer Tag den wir auf jeden Fall wiederholen werden.
Links und Querverweise
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Iron Claw Belly Boy Review – Es muss nicht immer Japanisch sein